Nahrungsmittelkombination Indikator

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Gesund und schlank durch gute Kombinationen


In der Natur wissen Tiere instinktiv, was sie gleichzeitig fressen können. Auch der Mensch verspeiste ursprünglich nur ein Nahrungsmittel pro Mahlzeit. Durch das vielfältige Nahrungsangebot in der modernen Zivilisation ist der Zeitgenosse verführt, vieles gleichzeitig oder kurz nacheinander zu essen. Dies ist für die Gesundheit nicht förderlich.

Der Mensch ist ein Frugivore und kein Allesesser

Der Mensch hat das Verdauungssystem eines Frugivors, das auf das Essen von Früchten abgestimmt ist. Das heißt, dass der Mensch vorsichtig sein sollte beim Verzehr von Lebensmitteln, die nur für Karnivoren (Fleischesser) und Herbivoren (Pflanzenesser) geeignet sind. Im Laufe der Zeit sind die meisten Menschen zu Omnivoren (Allesessern) geworden und essen vieles quer durcheinander. Diejenigen, die eine gute Darmflora und einen starken Magen haben, belastet dies nicht so schnell. Aber die meisten von uns reagieren auf falsche Kombinationen von Nahrungsmitteln mit Verdauungsproblemen wie Sodbrennen, Blähungen und Obstipation.

Die Art von Nahrung hängt ab von dem dominanten Nährstoff

Alle Nahrungsmittel sind zusammengesetzt aus den Nährstoffen Kohlenhydrate, Eiweiß und Fette. Bei den Kohlenhydraten unterscheidet man zwischen Stärke und Zucker. In der Ernährungskombinationslehre werden darüber hinaus auch die sauere Nahrungsmitteln differenziert betrachtet.
Die in einem Lebensmittel vorhandenen Nährstoffe bestimmen die jeweilige Lebensmittelgruppe. Zum Beispiel dominiert in vielen Früchte Zucker, in Fleisch Eiweiß und in Reis Stärke. Wenn die vorhandenen Nährstoffe in einem Lebensmittel gut kombinierbar sind, sprechen wir von einer guten Nahrungsmittelkombination, die Voraussetzung für eine gute Verdauungsfähigkeit ist.

Welche Kombinationen sind gut?

Mit dem Nahrungsmittelkombination Indikator* können Sie schnell sehen, ob die Nahrung verträglich ist für die Verdauung oder nicht. Durch gute Zusammenstellungen ist die Verdauung effizienter, da Nährstoffe besser absorbiert werden können. Sie werden schnell merken, dass Sie sich nach dem Genuss einer Mahlzeit nicht mehr erholen müssen. Ihre Verdauungsorgane werden weniger belastet und Sie fühlen sich leistungsstärker. Ein zusätzlicher Vorteil guter Nahrungsmittelkombinationen kann auch das Erreichen Ihres Wohlfühlgewichts sein. Abnehmen ist also möglich, wenn Sie gleichzeitig mehr oder weniger die gleichen Lebensmittel weiter essen, aber jetzt in effizienten und gesunden Kombinationen.

Nahrung und die Säure-Basen-Balance

Der Nahrungsmittelkombination Indikator* zeigt auch ob die entsprechende Nahrungsmittelkombination eine säuernde oder basische (alkalische) Wirkung hat. Den Unterschied macht der Säuregrad (pH-Wert) des Reststoffes nach der Verdauung der Speise und nach dem Stoffwechsel. Ernährung die Phosphor, Chlor oder Schwefel enthält, erzeugt im Allgemeinen Reststoffe mit hohem Säuregrad. Ernährung die vorwiegend alkalische Mineralien enthält (Kalium, Natrium, Kalzium und Magnesium), erzeugt basischen Reststoff mit niedrigem Säuregrad. Ist eine Nahrung basisch oder säurend, dann bedeutet das noch nichts über die Frage ob es gesunde Nahrung ist. Auch der Geschmack der Nahrung, sagt nichts über die säuer- oder basenbildende Eigenschaften nach der Verdauung.

Säure-Basen-Balance und Gesundheit

Körperzellen und Blut benötigen einen leicht alkalischen Säuregrad. Der Körper stellt sicher dass dieser Säuregrad erhalten wird, was in der Regel gut gelingt, wenn basische Ernährung mindestens 70% von der totalen Nahrung ausmacht. Bei zu viel säuernder Ernährung kann der Körper nicht alle sauren Reststoffe über die Ausscheidungsorgane loswerden (Leber, Nieren, Lungen und Haut). Zum Ausgleich der Säure werden dem Körper basische Mineralstoffe entnommen und stößt das Blut überschüssige Säuren ab an Muskeln, Gewebe und Gelenke. Bei einem ständigen Überschuss entsteht Übersäuerung der Gewebe und Mineralstoffmangel, mit allerlei gesundheitlichen Problemen und chronischen Erkrankungen im Endeffekt.


*) Indikationen basieren auf gebräuchliche Zubereitung und Mengenangaben. Kombinationen mit Getränken basieren auf ein Glas.